
Über uns und unsere Arbeit
Wer sind wir?
Der Förderverein Runder Tisch für Mitmenschlichkeit e.V. ist ein gemeinnütziger Verein der es sich zum Ziel gesetzt hat, die Kinder- und Jugendkriminalität in Breisach, Ihringen und Vogtsburg zu minimieren, indem wir Projekte mitfinanzieren, die sich mit Themen wie Drogenmissbrauch, Mobbing und Diskriminierung auseinandersetzen oder die sich für das Zusammenleben von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Kulturen und Sozialen Schichten einsetzen.
Die Idee des „Runden Tischs“ geht auf eine Initiative des Innenministeriums von Baden-Württemberg zurück, das 1992 infolge eines rasanten Anstiegs rechtsmotivierter Gewalttaten zur Gründung „Runder Tische zur Bekämpfung der Ausländerfeindlichkeit“ angeregt hat. Aufgabe dieser von den Leitern der Polizeireviere in den beteiligten Kommunen geleiteten Arbeitskreise war es, die Integration ausländischer Mitbürger zu verbessern und so Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung zu reduzieren. Ziel war es, durch ein aktives Miteinander in der Gesellschaft die Gesprächs- und Dialogbereitschaft zu erhöhen und so ein besseres Miteinander zu erreichen.
Mit der Namensänderung zum „Runden Tisch für Mitmenschlichkeit“ hat der Arbeitskreis sein Engagement im Jahr 1996 für ein breiteres Aufgabenspektrum geöffnet. 2000 wurde ergänzend zum „Runden Tisch“ der Förderverein gegründet, der die Aktivitäten des Arbeitskreises organisatorisch und finanziell unterstützt. Der Förderverein finanziert sich größtenteils aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Mehr über die Entstehung und die Geschichte des Runden Tisches können Sie in dem Buch "Vom Runden Tisch gegen Ausländerfeindlichkeit zum Runden Tisch für Mitmenschlichkeit - Die Geschichte des Runden Tischs in Breisach" erfahren, Autoren: Dominic Mann, Annette Bukovski und Werner Nickolai, herausgegeben von Michael N. Ebertz, Werner Nickolai und Martin Becker, Hartung-Gorre Verlag Konstanz.